Als Messe-Highlight präsentiert sedak (Gersthofen) zur BAU 2017 die neue Isolierglas-Produktlinie "sedak isomax®" mit einem U-Wert bis 0,23 W/m²K. Die Zweifach- oder Dreifach-Gläser gibt es in den für den Hersteller typischen Überformaten bis 3,2 x 16 Metern. Sie sind kombinierbar mit allen herkömmlichen Fassadensystemen. So lassen sich leicht Glasfassaden mit minimalem Wärmeverlust realisieren.
Als „Quantensprung in der Dämmtechnik“ bezeichnet sedak-Produktmanager Ralf Scheurer die neue Isolierglas-Produktlinie auf der Messe: Die Scheiben erreichen durch den Einsatz eines Vakuumisolationspaneels Dämmwerte bis 0,23 W/m²K. „Das entspricht einer deutlichen Verbesserung gegenüber konventionellen Isoliergläsern“, berichtet Scheurer. Die innovative Technologie sorgt dafür, dass der Scheibenaufbau dennoch nicht dicker wird als bisher. Dadurch lassen sich die Scheiben mit herkömmlichen Fassadensystemen kombinieren.
Dämmt wie eine Wand
Das Vakuumisolationspaneel, eingesetzt im Scheibenzwischenraum, verfügt über eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit. Ihr Mantel besteht aus einer gas- und wasserdampfdichten Kunststofffolie. Über ein patentiertes Qualitätskontrollsystem lässt sich der Innendruck und somit die Funktion der Scheibe jederzeit überprüfen. Mit dem niedrigen Dämmwert erreicht eine Glasfassade nun das Niveau einer massiven Wand1. sedak isomax®-Gläser fertigt der Glasveredler vollautomatisch bis zu einer Größe von 3,2 x 15 Metern und bleibt so Vorreiter für Glas in Überformaten.
Je nach Anforderung an den Dämmwert können transparente und opake Flächen frei kombiniert und positioniert werden. Das dämmende Paneel kommt ausschließlich in den opaken Teilen zum Einsatz. Auch mit Blick auf die Gestaltung gibt es kaum Grenzen: Der Druck der opaken Flächen erfolgt im keramischen Digitalverfahren und ist damit äußerst widerstandsfähig und dauerhaft UV-beständig. Mit einer Auflösung von 1024 dpi erreicht er zudem höchste Brillanz selbst bei fotorealistischen Motiven. „Mit unserer neuen Isolierglas-Produktlinie festigen wir die Position als Glas-Innovationsführer“, resümiert Scheurer.